Große

  

Tina, geb. 05/2024

Tina ist unser Handicap-Kätzchen. Sie kam vor einigen Wochen in schlechtem Allgemeinzustand und verunfallt zu uns. Die Tierärztin stellte einen Bruch am linken Vorderbein fest, war aber nicht sicher, ob nicht noch mehr geschädigt ist. Nach mehreren Wochen Aufenthalt bei unserer Tierärztin, in denen Tina aufgepäppelt und das Bein regelmäßig neu geschient wurde, ist der Bruch gut verheilt, aber wie befürchtet ist wohl ein Nerv so geschädigt, dass sie hinkt und auf das Gelenk auftritt. Da sie keine Schmerzen hat, kann sie mit dieser Behinderung sehr gut umgehen. Sie rennt, springt, spielt und tobt wie andere Kitten in dem Alter auch. Aber trotzdem ist das kein Dauerzustand. Ob ihr mit einer Orthese geholfen werden kann oder doch eine Amputation nötig ist, steht bislang noch nicht fest. Damit ist auch an eine Vermittlung zurzeit noch nicht zu denken. Über Spenden für die kostenintensive Behandlung von Tina würden wir uns sehr freuen.

Update:

Tina hatte zwischenzeitlich einen Termin in Idstein bei einer Firma die Orthesen herstellt. Dort sollte geklärt werden, ob das bei Tina möglich ist. Leider ist das bei Katzen um einiges schwieriger als bei Hunden. Aber es besteht die Möglichkeit mit einer Manschette zu helfen. Davor soll sie aber eine Physiotherapie machen. Also haben wir zeitnah einen Termin bei einer Physiotherapeutin gemacht. Nach eingehender Untersuchung hat sie uns Hoffnung gemacht, dass Tina eine gute Chance hat. Nun fahren wir zweimal die Woche mit ihr zur Physiotherapie. Gleichzeitig wird das ganze mit einer Laserbehandlung ergänzt. Zum Glück lässt sie das Ganze einigermaßen gelassen über sich ergehen.

Infos unter Tel. 0641 9605406

 

 

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Alexia mit einem ihrer Kinder

Alle sechs Britisch Kurzhaar Mixe auf einmal

Alexia (vermittelt) und ihre Kinder Nelson (reserviert), Ella, Ebony, Naomi, Kala und Leila (vermittelt), geb. 06/2024

Alexia tauchte im Sommer auf einem Bauernhof in einer Kreisgemeinde auf. Sie war wohl schon länger unterwegs und auf der Suche nach Futter und einem Unterschlupf. Beides war hier gegeben, so dass sie blieb. Einige Zeit später sah man sie mit ihrem Nachwuchs. Da die Katze sehr zurückhaltend und misstrauisch war, wurden wir um Hilfe gebeten. So haben wir sie mit ihren sechs Kitten eingefangen und in einer Pflegestelle im Katzenreich untergebracht. Alexia hat wohl bisher nichts Gutes erlebt, taut aber von Tag zu Tag mehr auf und wird immer zugänglicher. Sie ist eine liebevolle Mutterkatze, die sich immer noch vorbildhaft um ihre Kinder kümmert. Aus den kleinen fauchenden Wildlingen sind mittlerweile bildschöne und schnurrende British-Kurzhaar Mixe geworden.

Tel. 0641 9605406

 

Kira

Kira ist eine von vielen Streunerkatzen, die täglich ums Überleben kämpfen. Sie lebte in einem Hinterhof in der Wetzlarer Altstadt, gefüttert wurde sie von verschiedenen Anwohnern. Ihr Versteck war ein  2.50 m tiefes Erdloch oder ein schmaler Zwischenraum zwischen Hauswand und Hausverkleidung. Dort hat sie auch im Wechsel ihre Jungen versteckt. Die diesjährigen Babys waren nicht ihre ersten, aber die ersten die gerettet wurden und die sie in aller Ruhe und Geborgenheit aufziehen kann. Was mit den bisherigen Würfen geschah weiß man nicht, sie sind gestorben oder ihr weggenommen worden. Daher war es anfangs für die Pflegemama auch nicht einfach an die Kleinen heranzukommen, Kira ging sofort in Angriffsstellung um ihre Kinder zu beschützen. Mittlerweile hat sie gemerkt, dass weder ihr noch ihren Kleinen etwas passiert und sie ist sehr viel entspannter geworden. Kira ist keine verwilderte Streunerkatze. Ihr Verhalten zeigt, dass sie einmal ein Zuhause hatte. Sie kommt sofort, sucht Kontakt und fordert ihre Streicheleinheiten. Mittlerweile entwickelt sie sich immer mehr zu einer Traumkatze. Deshalb suchen wir für sie einen Platz, wo sie viel Zuwendung und Aufmerksamkeit bekommt, mit Freigang in einer ruhigen Wohngegend.

Tel. 0641 9605406

 

Mäxchen, geb.06/2022

Mäxchen ist ein ausgesprochen entzückender Kater. Er wurde vermutlich vor dem Vereinssitz des Katzenschutzvereins Katzenreich ausgesetzt. Nachbarn standen spätabends mit dem Kleinen auf dem Arm vor der Tür, da er ihnen beim Nachhausekommen vor dem Haus nachgelaufen ist und scheinbar Anschluss gesucht hat. Ein Besitzer konnte nicht ausfindig gemacht werden. Alles in allem hatte er großes Glück, denn die Hauptstraße ist für Katzen tödlich, er hätte die Nacht draußen wahrscheinlich nicht überlebt. Mäxchen ist ein fröhliches, sehr verspieltes und verschmustes Kerlchen, das man sofort ins Herz schließt. Mit Artgenossen versteht er sich nur bedingt, nicht alle mag er. Daher ist eine Vergesellschaftung mit einer anderen genau zu überlegen. Mit Hunden hat er überhaupt keine Probleme.

Tel. 0641 9605406

geb. 06/2022

geb. 06/2022

geb. 07/2022

Von einem Mitarbeiter des Veterinäramtes erhielten wir seinerzeit die Nachricht, dass im Wald bei Rabenau unweit der Kompostierungsanlage zwei Kätzchen gesehen wurden. Ein LKW-Fahrer, der seine Ladung abliefern wollte, hatte sie auf dem Weg dorthin entdeckt und gemeldet mit der Bitte um Hilfe für die Tiere. Zwei ehrenamtliche Mitglieder machten sich sofort auf den Weg in den Wald. Es dauerte auch nicht lang und sie entdeckten eines der beiden Kätzchen in einem Graben. Es kam sofort angerannt und stürzte sich auf das mitgebrachte Katzenfutter. Nach der Erstversorgung des zu dieser Zeit erst 4 Monate alten Katers bei unserer Vereinstierärztin wurde er in eine der Pflegestellen des Vereins gebracht. Der Kleine hatte eine starke Erkältung und war total verstört. Nach tagelanger Suche konnte dann endlich auch das zweite Kätzchen, ebenfalls ein Katerchen, gefunden werden. Alle Hinweise deuteten darauf hin, dass die beiden Kätzchen im Wald ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen wurden. Durch die vielen Tage alleine im Wald waren sie schwer traumatisiert und beruhigten sich erst nach Tagen.

Einige Tage später erhielten wir erneut einen Anruf, dieses Mal von den Betreibern der Kompostierungsanlage. Mitarbeiter hatten in einer der Hallen ein weiteres Kätzchen gesehen. Sofort eilten Ehrenamtliche dorthin, um es einzufangen. Es war in einem sehr schlechten Allgemeinzustand, verdreckt, abgemagert und mit Parasiten befallen. Die ersten Tage hat der Kleine nur gefressen und geschlafen. Da er wesentlich kleiner und jünger ist als die anderen beiden, gehen wir davon aus, dass es nicht seine Brüder sind. Trotzdem lief er sofort zu Paulchen und Moritz, gab Köpfchen und fing an zu schnurren. Hannes, wie wir ihn getauft haben, hat sich schnell gut erholt und ist ein fröhlicher Bursche geworden, der aber ständig die Nähe besonders von Moritz sucht. Die beiden sind unzertrennlich.

Alle drei sind verschmuste und fröhliche junge Kater geworden.

Tel. 0641 9605406

   

(vermittelt)

   

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(vermittelt)

     

Dana (vermittelt), Henna (vermittelt), Mona (vermittelt) und Mika, geb. 07/2021

Immer wieder nimmt Katzenreich kleine Wildlinge auf, meistens weil sie dort, wo sie sich aufhalten nicht bleiben können. So wie Dana, Henna, Mona und Mika, die mit ihrer Mutter auf dem Gelände einer Autowerkstatt auftauchten, scheinbar auf der Suche nach Futter. Woher sie kamen, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Sie waren mager und in keinem guten Allgemeinzustand. In der Pflegestelle mussten sie erst einmal aufgepäppelt und gezähmt werden, um sie in liebevolle Hände vermitteln zu können. Scheinbar hatten sie wenig gute Erfahrungen mit Menschen gemacht, denn sie waren lange sehr zurückhaltend und ängstlich. Mit viel Geduld und Liebe konnten wir nach und nach ihr Vertrauen gewinnen, so dass sie mittlerweile ihre Angst verloren haben und lustige, verspielte Katzen geworden sind.  Dana, Henna und Mona konnten inzwischen in ein neues Zuhause umziehen und haben sich zu wahren Schmusekatzen entwickelt. Nun suchen wir nur noch für Mika Menschen mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Katzenerfahrung, die ihm die Zeit lassen, die er braucht.

Tel. 0641 9605406

Luca, geb. 2020

Luca hat schon viel durchgemacht. Mit schweren Kopfverletzungen wurde er bewusstlos auf der Straße gefunden und von der Polizei zu unserer Vereinstierärztin gebracht. Ob es ein Autounfall war oder jemand ihn geschlagen hat, weiß man nicht. Dass er überleben würde schien anfangs unwahrscheinlich, aber er ist ein Kämpfer und hat sich nach mehreren Tagen Intensivbehandlung wieder erholt. Luca wurde in einer unserer Pflegestellen untergebracht, um ihn weiter aufzupäppeln und zu beobachten. Sein Allgemeinzustand war alles andere als gut, er war abgemagert und völlig ausgehungert. Angst und Panik bestimmten in den ersten Tagen sein Verhalten, erst langsam fasste er Vertrauen. Zum Glück hat er sich gut erholt und ist ein absoluter Schmusekater geworden. Mit Artgenossen verträgt er sich sehr gut, so dass wir ihn gern zu einer anderen Katze vermitteln möchten, damit er einen Kumpel zum Spielen und Schmusen hat. Da er nicht gekennzeichnet war, ist die Suche nach einem Besitzer erfolglos geblieben.

Tel. 0641/960540